Archiv der Kategorie: Rehwild

Grünes Abitur – Wildbiologie Rehwild, Rehwildansprechen und bejagen, Altersmerkmale vom Rehwild

Lebensraum / Lebensweise vom Rehwild

Rehwild ist in Mitteleuropa der häufigste und gleichzeitig kleinste Vertreter der Hirsche, das Vorkommen in Deutschland ist von der Küste bis ins Gebirge praktisch überall

Rehwild
Rehwild

Rehwild ist ein Kulturfolger und passt sich dem Lebensraum an. Ein Sprung ist eine Ansammlung von Rehen. Wintersprung ist eine beliebig große Rehgruppe als Notgemeinschaft vor Feinden.

Wildschäden durch das Rehwild sind Fegeschäden und Verbissschäden. Lebensraum / Lebensweise vom Rehwild weiterlesen

Die wichtigsten weidmännischen Ausdrücke Rehwild

Altgeiß (Altreh) – weibliches Reh nach dem ersten Setzen
Abspringen – davonlaufen, flüchtig werden
Blatten – Nachahmen des Fieptons der brunftigen Geiß
Bastbock (Kolbenbock) – Bock während des Geweihwachstums
Blattzeit – Begattungszeit Die wichtigsten weidmännischen Ausdrücke Rehwild weiterlesen

Fortbewegung des Wildes nennt man…

  • Fährte ist ein Fußfolge des Schalenwildes
  • Spur ist die Fußfolge von Raubwild (Hasen, Kaninchen…)
  • Geläuf ist die Fußfolge von Federwild
  • Trittsiegel ist der Einzelabdruck eines Fußes, egal welcher Wildart
  • Wechsel sind das Wegesystem des Schalenwildes
  • Pass ist das Wegesystem des Raub, Hasen und  Kaninchen

Fortbewegung des Wildes nennt man… weiterlesen

Hoch- und Niederwild

Boviden und Cerviden

Boviden sind Hornträger, die Trophäe wird nicht abgeworfen.
Bei Cerviden (Geweihträger) wird die Trophäe jährlich abgeworfen z.B. beim Rot-, Dam– und Rehwild.

Hoch- und Niederwild

Hochwild ist alles Schalenwild, außer Rehe, ferner Auerwild, See- und Steinadler. Niederwild sind Rehwild, Hasen, Kaninchen, Fasan, Taube, Rebhuhn und Federwild.

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